ÖVP Wahlprogramm voller junger Ideen

ÖVP Wahlprogramm voller junger Ideen

ÖVP Wahlprogramm voller junger Ideen 890 1334 JVP Kärnten

Am Freitag, den 02.02. 2018, wurde in Klagenfurt das Wahlprogramm der ÖVP Kärnten für die Landtagswahlen am 4. März präsentiert. Mit dabei sind viele Forderungen der Jungen Kärntner Volkspartei. „Das Wahlprogramm zeigt, dass wir Junge fester Bestandteil der ÖVP sind. Viele unserer Forderungen wurden in das Wahlprogramm aufgenommen und so trägt es eine junge türkise Handschrift. Es ist der erste Schritt hin zur Neuen Volkspartei auch in Kärnten.“, freut sich Julian Geier, Landesobmann der JVP Kärnten.
Neben der Verankerung der Schuldenbremse in der Verfassung wurde auch die Verankerung der Sunset Klausel in das Wahlprogramm aufgenommen. Im Laufe der Zeit haben sich viele Gesetze angehäuft, die einfache Vorgänge verkomplizieren und oftmals nicht mehr den Lebensrealitäten entsprechen. Die Sunset Klausel fordert, dass alle Gesetze nach Ablaufen einer Frist auf ihre Aktualität und Sinnhaftigkeit überprüft werden müssen, um unnötige Bürokratie zu vermeiden. Ein weiterer Punkt der Jungen, der in das Wahlprogramm mit eingeflossen ist, ist der Ausbau der Klagenfurter Uni. „Kärnten ist seit Jahren von starker Abwanderung, vor allem von jungen Menschen betroffen, doch die Politik hat bis jetzt immer nur zugeschaut. Es wird Zeit zu handeln!“, betont Geier, dem es ein besonderes Anliegen ist, dem Brain-Drain in Kärnten entgegenzuwirken. Als Lösung sieht er eine digitalisierte Universität, die zum Vorreiter Österreichs werden soll, sowie die Schaffung eines Campuses, um Klagenfurt mehr den Flair einer Studentenstadt zu geben.
Die Junge ÖVP hat in Landesparteiobmann Christian Benger einen starken Partner gefunden. In Summe finden sich ein Großteil der beim Landestag der JVP beschlossenen Forderungen im Wahlprogramm der ÖVP wieder: „Es freut uns, dass uns Jungen endlich wieder so viel Gehör geschenkt wird. Ich bin mir sicher, dass wir mit diesen Forderungen Kärnten gemeinsam wieder nach vorne bringen und jungen Kärntnerinnen und Kärntnern in ihrer Heimat wieder Perspektiven geben können!“, schließt Geier ab.