JVP Kärnten fordert für den Bildungsstandort Kärnten eine digitale Uni sowie eine Schwerpunktsetzung auf die MINT Fächer und Leitstudien
„Als Junge ÖVP haben wir bei unserem Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung während seinem ersten Aufenthalt in Kärnten in seiner Funktion eine Resolution zum Thema Hochschulen eingebracht. Die Bedürfnisse der Studierenden haben sich gravierend geändert. Im Zuge der Digitalisierung wird es immer wichtiger, Lehrveranstaltungen von überall abrufen zu können. Daher stellt eine digitale Universität eine wichtige Forderung für uns Junge in Kärnten dar.“, so Julian Geier, Landesobmann der Jungen in der Kärntner Volkspartei, zu der von der JVP eingebrachten Resolution. Ein weiterer wichtiger Punkt, den die Jungen in der Resolution fordern, ist die Etablierung von Leitstudien und der Ausbau der MINT-Fächer an der AAU. „Mit wenig Aufwand wäre es möglich, die Studien Rechtswissenschaften und Volkswirtschaftslehre anzubieten, die sich bei der Jugend als sehr gefragt herausgestellt haben.“, erklärt Geier. Der dritte Punkt, der in der Resolution gefordert wird, ist die Standortzusammenlegung der AAU und dem Klagenfurter Standort der FH Kärnten, um einen Campus entstehen zu lassen. Ziel ist es, Klagenfurt dadurch mehr den Flair einer Studentenstadt zu geben und damit Klagenfurt auch als Wohnort für Junge attraktiver zu machen. „Wir müssen jetzt Maßnahmen setzen, um der Abwanderung der Jungen in Kärnten entgegenzuwirken. Zur Zeit verlassen 10 Kärntnerinnen und Kärntner täglich unser Bundesland. Uns muss bewusst sein, dass in Zukunft die Bildung eine noch wichtigere Ressource wird. Mit der Umsetzung der Forderungen unserer Resolution könnten wir Kärnten gemeinsam mit unserem Bildungsminister als Bildungsstandort enorm aufwerten.“, schließt der 23-Jährige.