Taten statt Worte 2022 – Rekordsumme geknackt

Rekordsumme geknackt:
„Taten statt Worte“ der JVP Kärnten ist ein voller Erfolg

Lebensmittel für bedürftige Kärntner Familien verschönern das Weihnachtsfest – Mit den diesjährigen 457 randvollen Einkaufswägen wurde seit Aktionsbeginn bereits ein Warenwert von über 250.000 Euro gesammelt.

Klagenfurt – „Nicht groß reden, sondern tun.“, ist das Motto der Jungen Volkspartei Kärnten. Zum 13. Mal startete sie mit ihrer vorweihnachtlichen Charity-Aktion „Taten statt Worte“, die am vierten Adventsamstag offiziell zu Ende ging. Funktionäre der Kärntner Volkspartei und Freiwillige jeden Alters stellten vor Supermärkten in ganz Kärnten Einkaufswägen bereit, damit Kunden haltbare Lebensmittel und Haushaltsprodukte für bedürftige Kärntner Familien spenden konnten. Diese Aktion ermöglichte es auf einfachem Wege etwas Gutes für unsere Mitmenschen zu tun. Dieses Jahr konnten an über 40 Standorten in Kärnten 457 prall gefüllte Einkaufswägen gesammelt werden. Seit Beginn der Aktion vor 13 Jahren wurde mit den heurigen Spenden insgesamt ein Warenwert von über 250.000 Euro gesammelt.

„Diese Rekordsumme zeigt wie erfolgreich ‚Taten statt Worte‘ ist. Seit 13 Jahren setzen wir uns als JVP Kärnten das Ziel, die Weihnachtszeit für möglichst viele Kärntner in Not zu erleichtern“, erklärt JVP-Landesobmann Julian Geier, „mit dieser Aktion zeigt sich jedes Jahr aufs Neue, dass eine kleine Tat eine große Hilfe darstellen kann.“

Die JVP Kärnten koordiniert diese Aktion in Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk Kärnten, das mit seiner Organisationsstruktur für die Logistik im Hintergrund und die Verteilung an die Menschen in den Bezirken sorgt. „Für mich ist es ein persönliches Anliegen, dass Familien, die es nicht so leicht haben – nicht nur in der Vorweihnachtszeit – unter die Arme gegriffen wird. Daher macht es mich dankbar, dass wir auch heuer, wie schon viele Jahre davor – gemeinsam mit der Jungen ÖVP – wieder die Aktion ‚Taten statt Worte‘ organisieren können, um so einen kleinen Beitrag gegen die Armutsgefährdung zu setzen“, erklärt Elisabeth Scheucher-Pichler, Präsidentin des Hilfswerks Kärnten, die Wichtigkeit dieses Projekts.

Landesparteiobmann LR Martin Gruber betont die Bedeutung von solidarischer Hilfe gerade in Zeiten wie diesen: „Die aktuellen Teuerungen erfassen immer mehr Bevölkerungsschichten. Als Politik versuchen wir die zu entlasten, die es am härtesten trifft. Aber die zusätzlichen Spenden- und Hilfsaktionen von unterschiedlichster Seite sind ebenso unverzichtbar. Die JVP geht hier mit sehr gutem Beispiel voran und zeigt Solidarität mit den Schwächsten der Gesellschaft.“

Landesrat Sebastian Schuschnig, der als ehemaliger JVP-Landesobmann vor 13 Jahren die Aktion zum ersten Mal durchführte, zeigt sich dankbar für die Spenden und die langjährige Unterstützung für Familien in Not: „Es sind oft die kleinen Dinge, die große Wirkung haben! Es ist schön, dass von einer kleinen Idee mittlerweile etwas Großes geworden ist und immer mehr Freiwillige in immer mehr Gemeinden und Regionen mitmachen. Ich bedanke mich für jeden einzelnen, der mit seiner Spende einen Beitrag leistet, damit Familien und Kinder etwas sorgenfreier in der Vorweihnachtszeit sein können“.

Ein großer Dank ergeht an die vielen Freiwilligen, die Einsatz gezeigt haben und auch in großer Kälte vor den Filialen gestanden sind, und selbstverständlich jedem einzelnen Spender, der dazu beigetragen hat, Kärntnern in Not unter die Arme zu greifen.

„Wir danken den über 100 Freiwilligen, die ihre Zeit dieser karitativen Aktion gewidmet haben. Diese Aktion zeigt Jahr für Jahr, wie wichtig ehrenamtliches Engagement und gesellschaftlicher Zusammenhalt sind. Gemeinsam können wir vieles erreichen“, sind sich Scheucher, Gruber, Schuschnig und Geier abschließend einig.